Der Landtag Brandenburg stellt externen Kooperationspartnern auf Anfrage sein Foyer für temporäre Ausstellungen zur Verfügung. In der Regel ist für jede Ausstellung eine Laufzeit von drei Monaten vorgesehen. Präsentiert werden Ausstellungen, die einen inhaltlichen Bezug zum Land Brandenburg bzw. zu den Themenfeldern Politik und Parlamentarismus aufweisen.
Die Ausstellung „suche:x“ bietet einen schnellen Überblick zu wesentlichen Aspekten der Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle: Warum sucht Deutschland gerade jetzt ein Endlager für Abfälle aus der Kernenergie? Wie läuft die Suche ab? Kann man hochradioaktive Stoffe überhaupt einlagern, ohne Mensch und Natur zu gefährden?
Die Ausstellung „Engagement bewegt Genossenschaft!“ porträtierte Mitglieder aus Potsdamer Wohnungsgenossenschaften, die sich ehrenamtlich in genossenschaftlichen Gremien, der Nachbarschaft oder in Gemeinschaftseinrichtungen für ein soziales Miteinander engagieren.
Seit Juni 2018 reist die Wanderausstellung „Zuhause in Brandenburg – der ELER verbindet Land und Leute" durch Brandenburg. Die Ausstellung beleuchtet unterschiedliche Fördermaßnahmen und die Menschen, die von ELER-Fördermaßnahmen profitieren.
Ein Projektteam des Vereins Belziger Forum e. V. sichtete zwei Jahre lang Dokumente, wertete Archivmaterial aus und befragte Zeitzeugen und Historiker. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse zu jüdischem Leben im ländlichen Raum 1933–1945 fanden Eingang in die Ausstellung.
In der Fotoausstellung wurden Arbeiten des Berliner Fotografen Kai Abresch gezeigt, der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen des Holocaust porträtiert hat, die seit vielen Jahren an Brandenburger Schulen über ihre Erlebnisse während der Zeit des Nationalsozialismus berichten.
Die Ausstellung „Jehovas Zeugen im KZ Ravensbrück und in Haftanstalten der DDR“ widmete sich Zeugen Jehovas, die im NS-Staat unter anderem im Konzentrationslager Ravensbrück inhaftiert und später in der DDR erneut verfolgt wurden.
Wenn Künstlerinnen und Künstler aus dem Leben scheiden, hinterlassen sie einen einzigartigen Reichtum: ihre Werke. Die Ausstellung „Private Künstlernachlässe im Land Brandenburg“ beleuchtete den Quellenwert dieser Nachlässe für die lokale Kultur- und Kunstgeschichte
Klinikclowns besuchen Menschen, die dauerhaft oder zeitweise an medizinische und pflegerische Einrichtungen gebunden sind, und begegenen ihnen mit Musik, Poesie, Witz und Spiel. Eine Ausstellung mit Fotografien von Sebastian Höhn dokumentierte die Arbeit der Clowns.
Die in deutsch-polnischer Zusammenarbeit entstandene Ausstellung „Schlösserlandschaften in der deutsch-polnischen Grenzregion“ zeigte bauhistorische Objekte mit einer denkmalfachlich gelungenen Nutzung ebenso wie Objekte, die in ihrem Bestand gefährdet sind.
Die Ausstellung „zwischen/raum – Jüdisches Hachschara- und Zwangsarbeitslager Neuendorf im Sande 1932–1943“ beleuchtete einen besonderen Aspekt jüdischer Geschichte in Brandenburg. Sechzehn mit dem ehemaligen Gutshof vebundene Lebensläufe wurden exemplarisch nachgezeichnet.
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