„Frauen in Arbeit“: Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke empfängt zu Podiumsdiskussion im Rahmen der 30. Brandenburgischen Frauenwoche
Potsdam, 10. März 2020. Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März fand im Rahmen der 30. Brandenburgischen Frauenwoche im Plenarsaal des Landtages eine Podiumsdiskussion zum Thema „Frauen in Arbeit – Wie Ostfrauen seit der Wende die Republik verändern“ statt. Angeregt durch die Jahresausstellung 2020 im Landtag Brandenburg „Arbeit, Arbeit, Arbeit. Serien zur sozialistischen Produktion“, wurden Anspruch und Wirklichkeit des Arbeitsalltags und der Familienpolitik in der DDR diskutiert und nach dem Selbstbild heutiger „Ostfrauen“ gefragt – mit dem Hintergrund, dass die Gleichberechtigung der Geschlechter auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung eine der zentralen Querschnittsaufgaben in Deutschland und Brandenburg bleibt.
Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke mahnte in ihrem Grußwort: „Solange wir Gleichstellung in allen Lebensbereichen – in der Wirtschaft, in der Wissenschaft, in der Politik, in den Vorständen der DAX-Konzerne und in den Aufsichtsräten – nicht verwirklicht haben, so lange wir noch nicht 50 % Bürgermeisterinnen und Landrätinnen haben, solange ist Artikel 3 unseres Grundgesetzes noch nicht in der Wirklichkeit angekommen, in dem es heißt: ‚Männer und Frauen sind gleichberechtigt.‘“
Die Podiumsdiskussion war eine Kooperationsveranstaltung des Landtages Brandenburg mit der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung und dem Kunstarchiv Beeskow/Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR.
Impressionen der Veranstaltung „Frauen in Arbeit“ im Rahmen der 30. Brandenburgischen Frauenwoche
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