Landtagspräsidentin nimmt 5. Tätigkeitsbericht der Aufarbeitungsbeauftragten entgegen

Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke (l.) nimmt den 5. Tätigkeitsbericht von der Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD) Dr. Maria Nooke (r.) entgegen.
Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke (l.) nimmt den 5. Tätigkeitsbericht von der Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD) Dr. Maria Nooke (r.) entgegen.
© Landtag Brandenburg
Potsdam, 11. Mai 2020. Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke hat heute den 5. Tätigkeitsbericht der Aufarbeitungsbeauftragten entgegengenommen. Im Rahmen einer Pressekonferenz stellte die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD), Dr. Maria Nooke, den Bericht zur Arbeit ihrer Behörde in den Jahren 2018/2019 vor. Die Landtagspräsidentin verwies dabei auf den „wichtigen doppelten politischen Auftrag“ der Aufarbeitungsbeauftragten: Zum einen unterstütze sie Menschen, die in der DDR politisch verfolgt wurden; zum anderen kläre sie auf über Wirkungsweisen einer Diktatur und vermittele politisch-historische Bildung. Die LAkD, die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen begeht, habe das Thema Aufarbeitung auf vielfältige Weise ins Land getragen und wirksame Formen der Aufarbeitung entwickelt. Beispielhaft nannte die Landtagspräsidentin Kooperationen und Forschungsprojekte, Ausstellungen, Veranstaltungen und Fortbildungen sowie ein wachsendes Netzwerk von Kooperationspartnern. Die Aufarbeitungsbeauftragte informiert das Parlament alle zwei Jahre mit einem Tätigkeitsbericht über ihre Arbeit und stellt die Ergebnisse im Landtag zur Diskussion.

5. Tätigkeitsbericht der Aufarbeitungsbeauftragten
5. Tätigkeitsbericht der Aufarbeitungsbeauftragten
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