Landtagspräsidentin nimmt Datenschutz-Bericht 2020 entgegen

Die Landesbeauftragte für Datenschutz und Akteneinsicht (LDA), Dagmar Hartge (r.), überreichte ihren Tätigkeitsbericht der Parlamentspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke (l.).
Die Landesbeauftragte für Datenschutz und Akteneinsicht (LDA), Dagmar Hartge (r.), überreichte ihren Tätigkeitsbericht der Parlamentspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke (l.).
© Landtag Brandenburg
Potsdam, 3. Mai 2021. Der Landtag hat den Datenschutz-Bericht für das Jahr 2020 erhalten. Die Landesbeauftragte für Datenschutz und Akteneinsicht (LDA), Dagmar Hartge, überreichte ihren Tätigkeitsbericht der Parlamentspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke. Anschließend stellte sie das Dokument und aktuelle Themen bei einer Pressekonferenz im Landtag vor. Auch und gerade auf dem Gebiet des Datenschutzes war das vergangene Jahr von der Corona-Pandemie geprägt. Der Tätigkeitsbericht spiegelt auch die zunehmende Digitalisierung wider, die durch Corona in verschiedenen Lebensbereichen einen Schub erhalten hat. Der Bericht wird nun im Innenausschuss und im Plenum des Landtages beraten.

Die Landesbeauftragte für Datenschutz und Akteneinsicht leitet eine unabhängige Behörde, die Regierung, Behörden, Kommunen und Unternehmen beim Umgang mit personenbezogenen Daten berät. Sie ist Ansprechpartnerin für Bürgerinnen und Bürger bei vermuteten Verstößen gegen Datenschutzrechte und geht Beschwerden nach. Außerdem setzt sich die Landesbeauftragte dafür ein, dass alle das Recht auf freien Zugang zu behördlichen Informationen wahrnehmen können. Sie legt dem Landtag, der Landesregierung und der Öffentlichkeit jährlich einen Tätigkeitsbericht vor und steht den Abgeordneten für Anfragen zur Verfügung.