Landtagspräsidentin nimmt Datenschutz-Bericht entgegen

Potsdam, 9. Mai 2022. Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke hat den Tätigkeitsbericht Datenschutz 2021 der Landesbeauftragten für den Datenschutz und für das Recht auf Akteneinsicht, Dagmar Hartge, entgegengenommen. „Dieser Bericht enthält wertvolle Hinweise für Behörden und die öffentliche Verwaltung, aber auch für private Unternehmen“, sagte die Parlamentspräsidentin. Diese Form der konstruktiven Kritik liege im Interesse der Bürgerinnen und Bürger, die einen Anspruch auf sorgsamen Umgang mit ihren persönlichen Daten hätten, so Präsidentin Liedtke.

Laut Bericht lag der Schwerpunkt der Tätigkeit der Landebeauftragten im vergangenen Jahr auf dem Gebiet des technisch-organisatorischen Datenschutzes, darunter die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes, das Bund und Ländern vorschreibt, Verwaltungsleistungen bis Ende 2022 in digitaler Form anzubieten. Auch mit Software wie der Luca-App, die im Zusammenhang mit der Eindämmung der Corona-Pandemie eingesetzt wurde, befasste sich die Landesbeauftragte. Darüber hinaus verzeichnete die Behörde erneut einen Anstieg verpflichtender Meldungen von Datenschutzverletzungen. Der Bericht wird nun im Landtag beraten.

Nähere Informationen zum Datenschutzbericht 2021 unter: https://www.lda.brandenburg.de/lda/de/service/presseinformationen/details-presse/~09-05-2022-landesbeauftragte-veroeffentlicht-taetigkeitsbericht-datenschutz-2021  

Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke (r.) nimmt den Tätigkeitsbericht Datenschutz 2021 von der Landesbeauftragten für den Datenschutz und für das Recht auf Akteneinsicht Brandenburg Dagmar Hartge (l.) entgegen.
Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke (r.) nimmt den Tätigkeitsbericht Datenschutz 2021 von der Landesbeauftragten für den Datenschutz und für das Recht auf Akteneinsicht Brandenburg Dagmar Hartge (l.) entgegen.
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