Landtagspräsidentin nimmt Tätigkeitsbericht der Aufarbeitungsbeauftragten entgegen

Potsdam, 13. Juni 2022. Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke hat den 6. Tätigkeitsbericht der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Dr. Maria Nooke, entgegengenommen. Alle zwei Jahre informiert die Aufarbeitungsbeauftragte das Parlament in Form von Tätigkeitsberichten über ihre Arbeit und stellt die wesentlichen Ergebnisse im Landtag zur Diskussion. Bei der Übergabe in der Lobby des Landtages betonte Dr. Nooke, dass die Arbeit der Behörde im Berichtszeitraum (1. Januar 2020 bis 31. Dezember 2021) maßgeblich von der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Eindämmungsmaßnahmen geprägt worden sei. Die Parlamentspräsidentin dankte der Aufarbeitungsbeauftragten und deren Team für die geleistete Arbeit und betonte: „Wir sind es den Opfern der SED schuldig, uns weiterhin um die Aufarbeitung des Unrechts zu kümmern; und es liegt in unserem ureigenen Interesse, dafür zu sorgen, dass Demokratie und ein tolerantes Miteinander gelingen.“ Der Tätigkeitsbericht (Drucksache 7/5667) wird den Abgeordneten zugeleitet und im weiteren Verlauf im Landtag ausführlich beraten.

Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke (r.) hat den 6. Tätigkeitsbericht der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Dr. Maria Nooke (l.), entgegengenommen.
Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke (r.) hat den 6. Tätigkeitsbericht der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Dr. Maria Nooke (l.), entgegengenommen.
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