Treffen von Parlamentsdelegationen aus Brandenburg und Lubuskie

Eine Delegation des Landtages Brandenburg traf in Kolesin (Goltzen) Vertreterinnen und Vertreter des Sejmik der benachbarten Woiwodschaft Lubuskie (Lebus). An den Gesprächen nahmen u. a. der Vorsitzende des Sejmik, Wacław Jan Maciuszonek (3. v. r.), Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke (2. v. r.) und der stellvertretende Vorsitzende des Europa-Ausschusses im Brandenburger Parlament, Matthias Stefke (r.), teil.
Eine Delegation des Landtages Brandenburg traf in Kolesin (Goltzen) Vertreterinnen und Vertreter des Sejmik der benachbarten Woiwodschaft Lubuskie (Lebus). An den Gesprächen nahmen u. a. der Vorsitzende des Sejmik, Wacław Jan Maciuszonek (3. v. r.), Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke (2. v. r.) und der stellvertretende Vorsitzende des Europa-Ausschusses im Brandenburger Parlament, Matthias Stefke (r.), teil.
© Landtag Brandenburg
Kolesin (Goltzen), 8. September 2021. Auf Einladung des Sejmik-Vorsitzenden der Woiwodschaft Lubuskie, Wacław Jan Maciuszonek, haben sich heute zum ersten Mal seit Beginn der Coronapandemie wieder Parlamentsdelegationen aus Brandenburg und Lubuskie (Lebus) getroffen. Seitens des Landtages nahmen die Präsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke sowie der stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Europaangelegenheiten und Entwicklungszusammenarbeit (AEE), der Abgeordnete Matthias Stefke, teil. Neben dem Sejmik-Vorsitzenden Wacław Jan Maciuszonek trafen sie weitere Vertreterinnen und Vertreter des Parlaments der Nachbarregion Brandenburgs auf polnischer Seite.

Die Begegnung in Kolesin (Goltzen) diente dem näheren Kennenlernen und Gesprächen darüber, wie die Kontakte zwischen beiden Parlamenten fortentwickelt werden können. „Den Landtag Brandenburg und den Sejmik der Woiwodschaft Lubuskie verbindet eine langjährige freundschaftliche Beziehung“, betonte die Landtagspräsidentin. Beide Seiten äußerten Interesse an einem weiteren Ausbau des grenzüberschreitenden Verkehrs sowie der Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Elektromobilität und der Netzwerkstabilität. Außerdem wurden gemeinsame Zielsetzungen im Rahmen des europäischen Programms Interreg besprochen, das die Zusammenarbeit der Regionen über nationale Grenzen hinweg fördern soll.