Von lyrisch bis virtuos: „Familienangelegenheiten“ bei „Kunst zur Zeit“

„Kunst zur Zeit“: Streich-Ensemble „Familienangelegenheiten“ — Vizepräsident Andreas Galau (l.) begrüßt die Gäste zur sechsten Veranstaltung „Kunst zur Zeit“ im Innenhof des Landtages.
© Landtag Brandenburg

Potsdam, 14. August 2020. Trotz Wolken und drückender Hitze haben am Donnerstagabend zahlreiche Gäste das Kurzkonzert des Streich-Ensembles „Familienangelegenheiten“ im Landtagsinnenhof besucht. Vizepräsident Andreas Galau eröffnete den sechsten Abend im Rahmen der Reihe „Kunst zur Zeit“ mit einer kurzen Begrüßung. Das Programm stand unter dem Motto „Eine Uraufführung und lauter Variationen“. Die Familie Heise-Glass, die hinter dem Namen „Familienangelegenheiten“ steckt, ist eine äußerst musikalische Familie: Eltern und drei erwachsene Kinder sind professionelle Musiker. Mutter Elisabeth Glass ist Konzertmeisterin im Orchester der Deutschen Oper Berlin und Schirmherrin für das Instrument des Jahres 2020 – die Violine; Vater Jens Heise ist erster Geiger im Brandenburgischen Staatsorchester. Die Kinder Caterina (Violine), Clara (Violine) und Constantin (Cello) studieren an Musikhochschulen und waren bereits als Solisten zu erleben. Am Donnerstag präsentierten die „Familienangelegenheiten“ eine Eigenkomposition für Streichquartett von Constantin Heise, dem jüngsten Mitglied des Ensembles, und Themen mit Variationen von Paganini und Haydn. Heute komme der zweite Satz zur Aufführung, am dritten arbeite er gerade, sagte Constantin Heise bei der Vorstellung des Programms. Den sechsten und damit vorletzten Abend der Sommerreihe aus Anlass der Wiedereröffnung des Landtages für Besucher wird am kommenden Donnerstag die Künstlerin Jalda Rebling mit Geschichten und Liedern zur Zeit gestalten.

Weitere Informationen und Impressionen zur Veranstaltungsreihe Kunst im Landtag: „KUNST zur ZEIT“