Referentin/Referent (w/m/d) bei der Beauftragten für Polizeiangelegenheiten des Landes Brandenburg

Bei der Beauftragten für Polizeiangelegenheiten des Landes Brandenburg ist ab sofort die Stelle/Planstelle

als Referentin/Referent (w/m/d)

Kennziffer 17/2023

in der Entgeltgruppe E 14 TV-L bzw. Besoldungsgruppe A 14 BbgBesO mit einer Wochenarbeitszeit von 40 Stunden unbefristet zu besetzen.

Über uns

Die Beauftragte für Polizeiangelegenheiten unterstützt die Bürgerinnen und Bürger im Dialog mit der Polizei und wirkt darauf hin, dass begründeten Beschwerden abgeholfen wird. Sie trägt im Rahmen ihrer Zuständigkeit dazu bei, Fehler und Fehlverhalten in Einzelfällen zu erkennen und ihnen vorzubeugen beziehungsweise sie abzustellen sowie strukturelle Fragestellungen aufzuzeigen. Ausgangspunkt sind Eingaben und Beschwerden oder Umstände, die ihr aus ihrem Aufgabenbereich bekannt werden. Für Anliegen der Bediensteten der Polizei des Landes Brandenburg wird sie insbesondere dann tätig, wenn deren Eingaben oder Beschwerden auf eine Verletzung der Rechte von Polizeibediensteten oder auf Unzulänglichkeiten innerhalb der Polizei schließen lassen.

Das sind Ihre Aufgaben:
  • Konzeption, Darstellung sowie strategische Ausrichtung der Öffentlichkeitsarbeit der Arbeit der Polizeibeauftragten, inhaltliche Betreuung und Pflege der Social-Media/Internet-Präsenzen
  • Aufbau und Ausbau von Kooperations- und Vernetzungsstrukturen zu Schnittstellen anderer Gremien und Fachbehörden
  • Konzeption von Veranstaltungen und Durchführung
  • Zusammenstellung und Aufbereitung aktueller Fachthemen für die Polizeibeauftragte
  • Bearbeitung von Eingaben und Beschwerden ohne starken rechtlichen Bezug
  • Beratung von Bürgerinnen und Bürgern und Beschäftigten der Polizei zu Aufgaben und Befugnissen der Polizeibeauftragten
  • inhaltliche Vorbereitung der Teilnahme der Polizeibeauftragten an Sitzungen des Landtages und der Ausschüsse und fachliche Begleitung
  • Erstellung des jährlichen Gesamtberichtes, Koordination der Abstimmung mit den Beteiligten dazu
  • Durchführung von Mediationsverfahren
  • Vor- und Nachbereitung und Begleitung von Reisen in das In- und Ausland
Sie bringen als Voraussetzungen mit:
  • Hochschulabschluss (Master oder gleichwertig) der Fachrichtung Public Management, Soziologie, Soziale Arbeit, Kriminologie, Rechts- oder Politikwissenschaften oder einer vergleichbaren Studienfachrichtung
  • Kenntnisse zum Aufbau von Polizeibehörden sowie deren Funktionsweise
  • Ausbildung zum Mediator bzw. Bereitschaft, eine solche Ausbildung berufsbegleitend zu absolvieren
  • mehrjährige berufliche Erfahrung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation, fundierte Medienkompetenz, insbesondere auch im Hinblick auf digitale Medien und Online-Kommunikation (Kenntnisse im Urheberrecht, Datenschutzrecht, zur Barrierefreiheit)
  • Fähigkeit, komplexe Sachverhalte systematisch zu erfassen und zu bearbeiten, überzeugend zu argumentieren und Entscheidungen zu treffen
  • hohe Affinität im Umgang mit Sprache mit hervorragender Stil- und Textsicherheit bei zielgruppenspezifischer Kommunikation und Ansprache, gründliche und umfassende Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik
  • Interesse und Engagement für soziale und gesellschaftspolitische Fragen
  • herausragende Kommunikations- und Moderationsfähigkeit, Organisations- und Analysefähigkeit
  • Kreativität, Flexibilität, Innovationsfähigkeit, situationsgerechtes Auftreten
  • Bereitschaft zu Dienstreisen
  • gute Kenntnisse in der englischen Sprache
Das bieten wir Ihnen:
  • modernes, gut ausgestattetes Arbeitsumfeld
  • individuelle Fortbildungsmöglichkeiten zur fachlichen und persönlichen Entwicklung
  • 30 Tage Urlaub
  • vermögenswirksame Leistungen
  • eine Betriebsrente (VBL) für Tarifbeschäftigte
  • Jobticket des VBB
  • ein attraktiver Standort im Herzen der Landeshauptstadt Potsdam, der mit dem öffentlichen Nahverkehr - auch von Berlin aus - gut erreichbar ist

Die Tätigkeit ist grundsätzlich auch für Teilzeitbeschäftigung geeignet. Besteht der Wunsch nach Teilzeitbeschäftigung, wird im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten (insbesondere Anforderungen des Arbeitsplatzes und gewünschte Gestaltung der Teilzeit) geprüft, ob dem Teilzeitbegehren entsprochen werden kann.

Für Schwerbehinderte gelten die Bestimmungen des SGB IX. Auf die Gleichstellung von Frauen und Männern wird im Landtag Brandenburg besonderer Wert gelegt.

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht.

Wir freuen uns, wenn Sie sich von dieser Ausschreibung angesprochen fühlen, und bitten um Übersendung Ihrer aussagekräftigen schriftlichen Bewerbung (insbesondere Lebenslauf, Unterlagen zur Ausbildung, Qualifikationsnachweise, ggf. Nachweis GdB). Der Bewerbung sind Arbeitszeugnisse bzw. dienstliche Beurteilungen (die letzte nicht älter als ein Jahr) beizufügen; gegebenenfalls ist eine aktuelle Beurteilung kurzfristig nachzureichen.

Bitte senden Sie Ihre Unterlagen unter Angabe der Kennziffer 17/2023 bis zum 9. Mai 2023 an:

Landtag Brandenburg, Frau Sandra Lange – persönlich –
Alter Markt 1, 14467 Potsdam
oder per E-Mail an
personal@landtag.brandenburg.de

Bitte beachten Sie, dass ausschließlich Online-Bewerbungen mit pdf-Anhängen bearbeitet werden. E‑Mails mit anderen Dateianhängen werden aus Sicherheitsgründen gelöscht.

Als Ansprechpartnerin für Ihre Bewerbung steht Ihnen Frau Sandra Lange (Tel.: 0331 966-1270) zur Verfügung.

Hinweis zum Datenschutz:
Hinweise zum Datenschutz entnehmen Sie bitte hier.