Landtagspräsidentin nahm an Wahl des Bundespräsidenten teil

Berlin, 13. Februar 2022. An der Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten am Sonntag in Berlin hat auch Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke als Delegierte für das Land Brandenburg teilgenommen. Sie war eine von 24 Vertreterinnen und Vertreter, die der Landtag im Dezember in die nur alle fünf Jahre tagende Bundesversammlung entsandt hatte. Die Landtagspräsidentin erklärte: „Die Wahl des Staatsoberhauptes ist eine Feierstunde der Demokratie. Die breite Zustimmung zur zweiten Amtsperiode für Frank-Walter Steinmeier zeigt, dass die große Mehrheit in unserem Land das Miteinander, den sachlichen Austausch und die Suche nach gemeinsamen Lösungen für bestehende Probleme unterstützt.“ Sie wies darauf hin, dass der Bundespräsident selbst in seiner Rede die Stärke der deutschen Demokratie und das verantwortungsvolle, solidarische Handeln der allermeisten Menschen in der Corona-Pandemie gewürdigt habe. Künftig komme es darauf an, „Brücken in Richtung Zukunft“ zu bauen, die breit und stark genug seien, dass alle darüber gehen können, hieß es in der Rede weiter. „Das sind wichtige und ermutigende Worte“, so Prof. Dr. Liedtke. „Der Bundespräsident hat unterstrichen, dass er ausnahmslos für alle Menschen in unserem Land da sein und wirken will.“

Brandenburg entsendet 24 Vertreterinnen und Vertreter zur Wahl des Bundespräsidenten

Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke im Paul-Löbe-Haus in Berlin zur Wahl des Bundespräsidenten.
Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke im Paul-Löbe-Haus in Berlin zur Wahl des Bundespräsidenten.
© Landtag Brandenburg