Abschlussveranstaltung der Reihe dialogP für das Schuljahr 2021/22 im Landtag

Mit einer Abschlussveranstaltung ist die Reihe dialogP im Schuljahr 2021/22 im Landtag feierlich beendet worden. An der Veranstaltung nahmen neben Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke und weiteren Abgeordneten etwa 35 Jugendliche und fünf Lehrkräfte aus verschiedenen Schulen des Landes teil. Zuvor hatten die Schülerinnen und Schüler die Landtagssitzung im Plenarsaal verfolgt.

Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke sagte in einem an die Schülerinnen und Schüler gerichteten Grußwort: „An Euren Schulen waren Abgeordnete unseres Landtages, um mit Euch ins faire, gleichberechtigte Gespräch zu kommen über Themen von Nahverkehr über den Führerschein ab 16 bis zum Klimawandel. Ihr habt diese Gelegenheit genutzt, viele Fragen gestellt und fleißig mitdiskutiert.“ Sie appellierte an die jungen Menschen, sich auch künftig aktiv einzubringen: „Ihr seid die Zukunft unserer Demokratie. Ihr müsst Euch auskennen und engagieren, wenn ihr die Zukunft mitgestalten wollt, und ohne Euren Einsatz wird dieser Zukunft etwas fehlen.“

Der Landtag Brandenburg organisiert das Projekt dialogP zusammen mit dem gemeinnützigen Verein Kumulus. Es soll Wissen über politische Zusammenhänge vermitteln, Mut zum Einmischen machen und das Interesse an und die Auseinandersetzung mit Politik fördern. Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab Klasse 9 und bringt sie mit Abgeordneten des Landtages zusammen. Im Schuljahr 2021/22 konnten Schulen aus elf Wahlkreisen teilnehmen: Wahlkreis 2 Prignitz II/ Ostprignitz-Ruppin II, Wahlkreis 6 Havelland II, Wahlkreis 10 Uckermark III/ Oberhavel IV, Wahlkreis 14 Barnim II, Wahlkreis 18 Potsdam-Mittelmark II, Wahlkreis 22 Potsdam II, Wahlkreis 26 Dahme-Spreewald I, Wahlkreis 30 Oder-Spree III, Wahlkreis 34 Märkisch-Oderland IV, Wahlkreis 36 Elbe-Elster I und Wahlkreis 42 Spree-Neiße II. Bis zum Ende des Projektzeitraums 2020 bis 2024 wird es in allen 44 Wahlkreisen des Landes Gelegenheit zum Austausch zwischen Jugendlichen und Landtagsabgeordneten geben.