Ausstellung „EFRE. Brandenburg in Bestform“ macht Station im Landtag
Wanderausstellung informiert über europäische Strukturförderung in Brandenburg
Ab Dienstag, den 6. März 2012, macht die Wanderausstellung „EFRE. Brandenburg in Bestform“ im Foyer des Brandenburger Landtages Station. Bis zum 17. April 2012 informieren großformatige Schautafeln über die Ziele und Wirkungen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Brandenburg. Seit dem Jahr 2000 wurden innerhalb des Programmes bislang 2,9 Milliarden Euro - ergänzt um nationale Eigenmittel - für rund 13.000 Einzelprojekte zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit Brandenburgs zugesagt.
EFRE-geförderte Projekte finden sich in allen Bereichen des öffentlichen Lebens. Nicht immer sind sie leicht zu erkennen. Bereits der tägliche Arbeitsweg kann über eine mit EFRE-Mitteln grundsanierte Landstraße zur geförderten Bildungseinrichtung der Kinder und weiter zum eigenen Arbeitsplatz in einem aus dem Programm unterstützten Unternehmen führen.
Die Wanderausstellung „EFRE. Brandenburg in Bestform“ stellt ausgewählte Projekte wie den Stadtumbau in Schwedt, Produktinnovationen im Bereich der integrierten Fahrzeugkommunikation, Infrastrukturprojekte wie die Elbebrücke Mühlberg oder neue Orte des Wissens wie das Forschungszentrum für Leichtbaustoffe Panta Rhei in Cottbus vor. Diese und weitere ausgewiesene Beispiele erfolgreicher Förderung sollen die Akzeptanz Europas stärken und wollen die Menschen inspirieren, Brandenburg weiterhin mit guten Ideen voranzubringen.
Landtagspräsident Gunter Fritsch eröffnet die Ausstellung am morgigen Dienstag, den 6. März 2012 um 12:30 Uhr.
An der Ausstellungseröffnung nehmen Schülerinnen und Schüler des Hermann-von-Helmholtz-Gymnasiums und der Voltaire-Gesamtschule teil. Beide Schulen sind seit vielen Jahren vielfältig für die europäische Idee engagiert. Im Anschluss an die Eröffnung stehen Abgeordnete des Europa-Ausschusses des Landtages den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort.
Die Ausstellung ist bis zum 17. April 2012 montags bis freitags von 8:00 bis 17:00 Uhr im Landtag zu sehen. An gesetzlichen Feiertagen bleibt die Ausstellung geschlossen. Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei.