Landtagspräsidentin Stark: „Frauen haben selbstverständliches Recht auf gleichwertige Teilhabe“

Mit Blick auf den (morgigen) Internationalen Frauentag hat Landtagspräsidentin Britta Stark die Erfüllung frauenpolitischer Forderungen als eine zentrale Zukunftsaufgabe der Politik bezeichnet. In Potsdam erklärte sie heute:

„Frauen haben ein selbstverständliches Recht auf gleichwertige Teilhabe an politischer und wirtschaftlicher Macht. Gleichstellungspolitik kann nur gelingen, wenn sie gleichberechtigt von Frauen mitgestaltet wird. In Brandenburg ist schon Einiges erreicht. Im vergangenen Jahr wurde mit dem zweiten Gleichstellungspolitischen Rahmenprogramm zum ersten Mal ein gleichstellungspolitisches Leitbild für das Regierungshandeln entwickelt.  Jetzt kommt es darauf an, das Leitbild, das mit den Frauenverbänden, mit Vereinen und vielen engagierten Frauen im ganzen Land entwickelt wurde, mit Leben zu erfüllen und Schritt für Schritt umzusetzen.“

Gemeinsam mit den frauenpolitischen Sprecherinnen der Fraktionen und der Gruppe empfängt Stark

am Dienstag, dem 14. März 2017
ab 17:00 Uhr
im Landtag Brandenburg

mehr als 150 Frauen aus Brandenburgs Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Medien und Gesellschaft. In einer von der freien Hörfunkjournalistin Sabine Dahl moderierten Podiumsdiskussion im Plenarsaal erörtern die Parlamentarierinnen und Anja Schmollack, Sprecherin des Frauenpolitischen Rates, die Frage, wie gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in der Politik garantiert werden kann. Zuvor positioniert sich Bundestagspräsidentin a. D. Prof. Dr. Rita Süssmuth in einem Impulsreferat zum Thema. Ein Empfang in der Lobby (ab ca. 18:30 Uhr) soll Gelegenheit zum gegenseitigen Meinungs- und Erfahrungsaustausch sowie zur Vernetzung bieten.

Medienvertreter sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen.