Landtagspräsidentin Stark würdigt deutsch-polnische Beziehungen

Mit einem Festakt im Plenarsaal des Brandenburger Landtages wurde heute das 40-jährige Bestehen des deutsch-polnischen Sozialversicherungsabkommens gewürdigt. In ihrem Grußwort bezeichnete Parlamentspräsidentin Britta Stark das Abkommen als ein Paradebeispiel für die konstruktive und freundschaftliche Zusammenarbeit der beiden Länder.

Wörtlich sagte sie: „In Brandenburg erleben wir die selbstbestimmte Partnerschaft auf Augenhöhe zwischen Deutschland und Polen ganz unmittelbar. In vielen Bereichen der Gesellschaft verbinden uns vielfältige Kooperationen. Auf dem Weg zu einem vereinten Europa hat unsere Nachbarschaft in den vergangenen 25 Jahren an Nähe und Vertrautheit gewonnen. Das gemeinsame Sozialversicherungsabkommen ist Ausdruck von Solidarität und einer grenzüberschreitend starken Zivilgesellschaft – sein 40-jähriges Jubiläum vergegenwärtigt die historische Tragweite.“

Die Festrede wurde von Außenminister a. D. Markus Meckel gehalten. In weiteren Ansprachen kamen Elżbieta Łopacińska, die geschäftsführende Präsidentin des polnischen Sozial-versicherungsträgers ZUS, Jörg Assmussen, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Marek Bucior, Unterstaatssekretär im polnischen Ministerium für Arbeit und Sozialpolitik, und Diana Golze, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg, zu Wort.