Landtagspräsidentin Stark würdigt Feuerwehrfrauen und –männer als „Helden des Alltags“

Gemeinsame Pressemitteilung des Landtages und des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg

Traditionell klingt das Parlamentsjahr wenige Tage vor Beginn der sitzungsfreien Zeit mit dem Parlamentarischen Abend der Landtagspräsidentin aus. Mitveranstalter in diesem Jahr ist der Landesfeuerwehrverband Brandenburg e. V. (LFV). In der gemeinsamen Gastgeberrolle begrüßten Parlamentspräsidentin Britta Stark und Verbandspräsident Werner Siegwart Schippel heute mehr als insgesamt 130 Abgeordnete, Regierungsmitglieder sowie Angehörige und Vertreter der Brandenburger Feuerwehren im Landtag. Bei Gesprächen in lockerer Atmosphäre ließen sie nicht nur das zurückliegende Parlamentsjahr Revue passieren, sondern wandten sich auch den Herausforderungen der Feuerwehrarbeit in Brandenburg zu.

In ihrer Eröffnungsrede unterstrich Stark das hohe Ansehen der Feuerwehrfrauen- und männer bei Politikern wie in der Bevölkerung. Sie selbst nehme Feuerwehrleute als „charakterfeste Menschen mit Tugenden wie Mut, Pflichtbewusstsein, Kameradschaft und Solidarität“ wahr. Sie dankte den „Helden des Alltages“ für ihr Engagement, das nicht zuletzt vielerorts das gesellschaftliche und kulturelle Leben unverzichtbar bereichere. Mit Blick auf den Landesfeuerwehrverband lobte Stark u. a. dessen Einsatz für eine demokratische Kultur in den Wehren, für Teilhabe und mehr Miteinander in den Dörfern und Städten. Insbesondere die Beratungs- und Unterstützungsangebote im Rahmen des Verbandsprojektes „Ohne Blaulicht“ lobte sie als „ein Stück gelebte Demokratie“.

Verbandspräsident Schippel unterstrich die Einzigartigkeit des Ehrenamtes auch vor dem Hintergrund, dass insbesondere die Freiwilligen Feuerwehren als einzige landes- und bundesweit eine Pflichtaufgabe der öffentlichen Hand erfüllen. Somit seien sie einer der wichtigsten Faktoren im Bereich der inneren Sicherheit für Bürgerinnen und Bürger. Zum Abschluss des Parlamentarischen Abends dankte Werner Siegwart Schippel der Landtagspräsidentin für die Gesprächsgelegenheit im Rahmen dieses Veranstaltungsformats: „Miteinander reden, dabei auch zuhören und - wo nötig - gemeinsam Lösungen erarbeiten, ist eine der besten Voraussetzungen für einen funktionierenden Brand- und Katastrophenschutz in Brandenburg“, so Schippel.