Neue Ausstellung im Landtag blickt auf Vierteljahrhundert bewegter Brandenburger Polizeigeschichte zurück

Vor fast genau 25 Jahren schlug die „Geburtsstunde“ der Brandenburger Polizei. Aus diesem Anlass wirft eine neue Ausstellung im Foyer des Landtages Schlaglichter auf die teils schwierigen Jahre des Aufbaus und des Wandels der Polizei, beleuchtet aber auch deren Arbeit im Herzen Europas bis heute. Parlamentspräsidentin Britta Stark eröffnet die Ausstellung gemeinsam mit Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke, Innenminister Karl-Heinz Schröter und Polizeipräsident Hans-Jürgen Mörke

am       Dienstag, dem 11. Oktober 2016,
um       18:15 Uhr,
im        Foyer des Landtages Brandenburg.

Unter dem Titel „25 Jahre Polizei Land Brandenburg“ präsentiert die Schau eine Auswahl herausragender Kriminalfälle und Einsätze der vergangenen Jahrzehnte, wie beispielsweise im Zusammenhang mit der Bankraubserie der sogenannten „Schlapphut-Bande“ oder den Oder- und Elbhochwassern 1997 und 2002. Zugleich vergegenwärtigt sie wichtige Facetten der Polizeiarbeit wie etwa die Bekämpfung des Rechtsextremismus‘. Zwischen zahlreichen originalen Uniformen sticht unter den Exponaten ein Motorrad der Marke MuZ 500 Rotax heraus, das der Landespolizei in den Neunzigerjahren treue Dienste leistete.

Medienvertreter sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen.

Die Ausstellung im Foyer des Landtages Brandenburg ist vom 11. Oktober bis zum 16. Dezember 2016 montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. An gesetzlichen Feiertagen bleibt sie geschlossen. Der Eintritt ist frei.

Hintergrund:

Vor 25 Jahren legte der Landtag Brandenburg mit der Verabschiedung des neuen Polizeiorganisationsgesetzes den Grundstein für den Aufbau einer den demokratischen Grundwerten verpflichteten Landespolizei. Auf dieser Grundlage erließ der damalige Landesinnenminister Alwin Ziel am 1. November 1991 die Verordnung über die Polizeipräsidien.