Pritzwalker Parlamentsdebatte 2019

Schulreform, Windanlagen, Plastikmüll: Stark auf Parlamentsdebatte des Pritzwalk-Gymnasiums

Führt soziale Arbeit in die Armut? Sind Windanlagen zuverlässig oder Platzverschwendung? Wie sollen das Schulsystem reformiert werden? Das waren einige Themen in der Parlamentsdebatte des Pritzwalker Goethe-Gymnasiums, die Landtagspräsidentin Britta Stark am 19. März 2019 im Plenarsaal eröffnete. Zum 14. Mal schlüpften rund 65 Schülerinnen und Schüler des politischen Bildungsprojektes aller 9. Klassen des Gymnasiums in die Rolle von Abgeordneten und Regierungsmitgliedern und übten sich im Argumentieren, Streiten und Verhandeln.

Auf die Plenarsimulation hatten sich die Jugendlichen intensiv vorbereitet, drei Fraktionen („Bündnis 90/Die Grünen“/27 MdL), “SPD“/24 MdL und “FDP“/24 MdL sowie eine Minderheitenregierung aus “Bündnis 90/Die Grünen“ gebildet. Die „Nachwuchsabgeordneten“ verhandelten diese Punkte:

  1. Reform des Schulsystems (“FDP“)

  2. Windkraftanlagen! Zuverlässige Energiequelle oder verschwendeter Platz (“SPD“)

  3. Gleiche Arbeit, gleiche Löhne (“Bündnis 90/Die Grünen“)

  4. Der Schulweg wird zum Lebensweg (“SPD“)

  5. Weg von Plastikmüll (“Bündnis 90/Die Grünen“)

  6. Mehr Polizei im Land Brandenburg (“FDP“)

  7. Investiert in die Bildung, dann hat unsere Gesellschaft eine Zukunft (“Bündnis 90/Die Grünen“)

  8. Innovation und Verbesserung der Infrastruktur (“FDP“)

  9. Führt soziale Arbeit in die Armut? (“SPD“).

Die seit 2006 jährlich stattfindende „Plenardebatte“ bildet den Abschluss und Höhepunkt des Bildungsprojektes der 9. Klassen am Pritzwalker Goethe-Gymnasiums.

Schulreform, Windanlagen, Plastikmüll: Stark auf Parlamentsdebatte des Pritzwalk-Gymnasiums