Für streitbare Debatten und eine Kultur des Miteinander: Stark würdigt 20 Jahre Tolerantes Brandenburg

Anlässlich seines 20-jährigen Bestehens würdigt Landtagspräsidentin Britta Stark das „Tolerante Brandenburg“ als Erfolgsgeschichte im Kampf gegen Rechtsextremismus und Gewalt und für Demokratie und Beteiligung:

„Was damals als Handlungskonzept der Landesregierung aufgeschrieben wurde, haben haupt- und ehrenamtliche Akteure zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern über zwei Jahrzehnte mit Leben erfüllt. Davon können wir uns nächste Woche in der Plenardebatte zum Bericht über die Umsetzung des Handlungskonzeptes überzeugen.

Koordinierungsstelle und Beratungsnetzwerk stärken Menschen kompetent in ihrem Engagement für eine Kultur des Miteinander, für Demokratie und Toleranz. Dafür sage ich Angelika Thiel-Vigh und dem Team der Koordinierungsstelle herzlich Danke. Ein Dank gebührt auch allen Partnern im Beratungsnetzwerk. Sie alle fördern ehrliche und streitbare Debatten, beraten Kommunen, ermöglichen Demokratielernen und vernetzen und stärken die Strukturen vor Ort“, so Stark.

Mit dem im Jahr 1997 gegründeten landesweiten „Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit“ und dem ein Jahr später von der Landesregierung beschlossenen Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ wurde Brandenburg ein bundesweiter Vorreiter im Kampf gegen Rechtsextremismus.