Brandaktuelle Themen für den ländlichen Raum: Enquete zu Fachkräften, Feuerwehr und Finanzen

Wie Arbeitskräfte für die ländlichen Räume Brandenburgs gewonnen und gesichert werden können, woher der Nachwuchs für die Feuerwehren kommen kann und wie das Schuldenmanagement bei Trink- und Abwasserverbänden im Land funktioniert hat, sind Themen der nächsten öffentlichen Enquete-Sitzung

am      Freitag, 28. September 2018,
um      10:00 Uhr
im        Landtag, Raum 2.050.

In die Sitzung der Kommission zur Zukunft der ländlichen Regionen, die auch wieder per Live-Stream übertragen wird, sind mehr als ein Dutzend Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Regierung und Praxis eingeladen.

Vorab, um 9:00 Uhr, treffen sich der Vorsitzende Wolfgang Roick und Mitglieder Enquete-Kommission mit zehn Vertretern der Dörferbewegungen aus Finnland, Schweden und Brandenburg. Es besteht die Möglichkeit eines Fototermins zu Beginn des im Präsidiumsraum 1.055 stattfindenden Gesprächs.

Wie sicherstellen, dass die Freiwilligen Feuerwehren auch künftig ihre Aufgaben meistern, wie Mitglieder gewinnen und halten sowie das Ehrenamt stärken? Dazu beraten die Kommissionsmitglieder mit Vertretern vom Innenministerium sowie des Thünen-Institus für ländliche Räume, mit dem Präsidenten des Landesfeuerwehrverbandes, einer Amtsdirektorin und einem Brandrat.

Wo am meisten welche Fachkräfte fehlen und wie Regierung, IHK und Handwerkskammer die Suche nach Nachwuchs unterstützten, ob die Digitalisierung mehr Chance oder Risiko dafür ist und wie ländliche Co-Working-Spaces wirken, sind die Fragen an geladene Fachleute zum Thema Arbeitskräftesicherung

Die Investitionsbank des Landes, der Landeswasserverbandstag und der Städte- und Gemeindebund schließlich diskutieren mit den Abgeordneten die Bilanz des Schuldenmanagementfonds 1999 bis 2016.

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