Brandenburger Preisträger des 68. Europäischen Wettbewerbs 2021 ausgezeichnet

123 Brandenburger Kinder und Jugendliche aus 13 Schulen im Land haben sich am 68. Europäischen Wettbewerb 2021 beteiligt. 36 Arbeiten, die einzeln oder in der Gruppe erstellt wurden, erhielten einen Landespreis und qualifizierten sich damit für die Bundesebene. Dort wurden zwölf Arbeiten von Brandenburger Schülerinnen und Schülern mit einem Bundespreis ausgezeichnet. Die Wettbewerbsrunde 2020/2021 stand unter dem Motto „Digital EU – and YOU?!“ Zur Auswahl standen Aufgaben zu Themen wie Fake News, Künstliche Intelligenz und Zukunft der Menschheit. Auf Landesebene wurden erstmals Schulen, die sich mehrfach sehr erfolgreich beteiligt haben, mit einem Schulpreis geehrt: die Astrid-Lindgren-Grundschule Schwedt, die Grundschule Zossen-Dabendorf, die Grundschule Europaschule Lauchhammer und die Musik- und Kunstschule Schwedt. Aufgrund der Corona-Pandemie findet in diesem Jahr keine Preisverleihung im Landtag statt. Die Schülerinnen und Schüler erhalten ihre Teilnahme- und Preisträgerurkunden per Post.

Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke erklärt: „Die Europäische Union ist ein immerwährendes Projekt, das von der Beteiligung seiner Menschen lebt. Darum ist es wichtig, dass junge Leute früh mit Europa in Berührung kommen. Wenn dies im Rahmen eines Wettbewerbs auf kreative Weise geschieht, entsteht Neues – und es sind die neuen Ideen und Impulse der Bürgerinnen und Bürger, die Europa auch in Zukunft braucht, um seine Erfolgsgeschichte fortschreiben zu können.“

Der Europäische Wettbewerb blickt auf eine 68-jährige Geschichte zurück und ist damit einer der ältesten Schülerwettbewerbe in Europa. In der Bundesrepublik ist die Europäische Bewegung Deutschland Träger des Wettbewerbs, der seit 1991 auch in Brandenburg stattfindet. Der Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler aller Schularten und Jahrgangsstufen.