Erklärung der Präsidentin zum Internationalen Tag der Bildung

Potsdam, 24. Januar 2025. Die Vereinten Nationen haben den 24. Januar zum Internationalen Tag der Bildung ausgerufen. Ziel ist es, die Rolle der Bildung für Frieden und Entwicklung weltweit sowie als öffentliches Gut zu würdigen. Zum Aktionstag erklärt Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke: „Bildung ist eines unserer höchsten Güter. Sie befähigt uns dazu, uns individuell zu entwickeln, verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen und die Gesellschaft mitzugestalten.“

Bildung sei die Grundlage für ein demokratisches, friedliches und gerechtes Miteinander. Sie dürfe dabei kein Privileg sein, sondern müsse „für alle frei zugänglich sein, unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder sozialem Status“, so die Präsidentin. Sie ergänzt: „Politische Bildung liegt mir besonders am Herzen, und sie ist gerade in einer Zeit zunehmender Desinformation unverzichtbar, um unsere demokratischen Werte zu stärken.“ Der Landtag als Herz der Demokratie sei auch ein Lernort für alle. Mit den Angeboten im Parlament soll Schülerinnen und Schülern die Bedeutung von Demokratie nähergebracht werden. „Wir möchten sie ermutigen, Demokratie aktiv mitzugestalten und das gesellschaftliche Miteinander mit ihrem Engagement zu fördern“, sagt Liedtke.

Der Internationale Tag der Bildung wurde erstmals im Jahr 2019 begangen und findet in diesem Jahr zum siebten Mal statt.

Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke
Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke
© Landtag Brandenburg / Stefan Gloede