Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke eröffnet neue Ausstellung über jüdisches Leben im ländlichen Raum 1933-1945

Begrüßung der Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke zur Ausstellungseröffnung
Begrüßung der Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke zur Ausstellungseröffnung
© Landtag Brandenburg
25. Februar 2020. Bislang unbekannte Fotos, Dokumente – und Schicksale: Die zweite Foyerausstellung des Jahres im Landtag Brandenburg beschäftigt sich mit dem Thema „Jüdisches Leben im ländlichen Raum 1933–1945“. Die Ausstellung zeige „eine authentische kulturelle Praxis der Erinnerung“ und stelle „eine Forschungsarbeit vor der Haustür, die uns klarmacht, dass der Holocaust nicht fern von hier, sondern auch mitten in Brandenburg stattgefunden hat“ dar, betonte Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke zur Eröffnung der Ausstellung.

Anhand historischer Fotografien und Dokumente können Schicksale jüdischer Bürgerinnen und Bürger und ganzer Familien aus Bad Belzig und Umgebung nachempfunden werden. Die Ausstellung erarbeitet hat eine Projektgruppe des Vereins Belziger Forum e.V.

Die Ausstellung ist bis zum 14. April 2020, montags bis freitags (außer feiertags) von 8:00 bis 18:00 Uhr, im Foyer des Landtages Brandenburg zu sehen.

Weitere Informationen und Impressionen zur Ausstellung „Jüdisches Leben im ländlichen Raum 1933–1945“