Landtagsvizepräsidentin Barbara Richstein gedenkt ermordeter Sinti und Roma anlässlich des 77. Jahrestages des sogenannten „Auschwitz-Erlasses“

Landtagsvizepräsidentin Barbara Richstein gedenkt ermordeter Sinti und Roma anlässlich des 77. Jahrestages des sogenannten „Auschwitz-Erlasses“
Landtagsvizepräsidentin Barbara Richstein gedenkt ermordeter Sinti und Roma anlässlich des 77. Jahrestages des sogenannten „Auschwitz-Erlasses“
© Landtag Brandenburg
Oranienburg, 19. Dezember. Auf Einladung des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma hat Landtagsvizepräsidentin Barbara Richstein am Donnerstag der Opfer der nationalsozialistischen Gräueltaten gedacht und in der Gedenkstätte Sachsenhausen einen Kranz niedergelegt. Der Brandenburgische Ministerpräsident Dietmar Woidke, der Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Axel Drecoll und der Vorsitzende des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma, Romani Rose sprachen vor Überlebenden und Angehörigen der Opfer Worte des Gedenkens. Mit dem sogenannten „Himmler-Ausschwitz-Erlass“ ordnete das NS-Regime im Dezember 1942 die systematische Verfolgung, Deportation und Vernichtung von Sinti und Roma im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau an. Hunderttausende Personen der Minderheit wurden ermordet.

Landtagsvizepräsidentin Barbara Richstein (1. Reihe 2. v. r.), (v. l. n.r.) Axel Drecoll, Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg und Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma während der Gedenkstunde an der „Station Z“ in der Gedenkstätte Sachsenhausen.
Landtagsvizepräsidentin Barbara Richstein (1. Reihe 2. v. r.), (v. l. n.r.) Axel Drecoll, Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg und Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma während der Gedenkstunde an der „Station Z“ in der Gedenkstätte Sachsenhausen.
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