Präsidentin fordert Dialog auf Augenhöhe beim Zusammenwachsen zwischen Ost und West

Potsdam, 2. Oktober 2024. Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke nimmt am 2. und 3. Oktober 2024 an den zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit teil, die in diesem Jahr vom Bundesland Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin ausgerichtet werden. In ihrem Statement fordert sie einen Dialog auf Augenhöhe beim Zusammenwachsen zwischen Ost und West.

„Am Tag der Deutschen Einheit blicken wir mit Freude auf die Errungenschaften der Wiedervereinigung. Moderne Städte, ausgebaute Infrastrukturen und international erfolgreiche Unternehmen wie Orafol, Miethke oder Cemex zeigen eine beeindruckende wirtschaftliche Entwicklung“, so die Präsidentin. Beim Klimaschutz nehme Brandenburg eine Vorreiterrolle ein und setze mit dem Ausbau erneuerbarer Energien Maßstäbe für die Zukunft. „Ich freue mich, in einem offenen, toleranten und vielfältigen Land zu leben, das seine Verantwortung für Demokratie, Frieden und Zusammenarbeit in Europa aktiv gestaltet“, ergänzt sie. Dennoch sei das Zusammenwachsen von Ost und West weiterhin ein Prozess, der auf Augenhöhe im gesamtdeutschen Miteinander passieren müsse. „Ich bin überzeugt und zuversichtlich, dass wir durch gemeinsames Arbeiten, Leben und auch Feiern unsere Demokratie stärken können.“

Im kommenden Jahr werden die zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit im Saarland stattfinden.

Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke
Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke
© Landtag Brandenburg / Stefan Gloede