Präsidentin nimmt Tätigkeitsbericht der Polizeibeauftragten entgegen

Potsdam, 30. Juni 2025. Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke hat heute den Tätigkeitsbericht 2024 der Beauftragten für Polizeiangelegenheiten des Landes Brandenburg entgegengenommen. Der Bericht setzt unter anderem die Weiterentwicklung institutioneller Strukturen und Abläufe in den Fokus. Dabei wurden im Jahr 2024 erste Empfehlungen zur Weiterentwicklung polizeilicher Prozesse erarbeitet. Die Schwerpunkte lagen auf den Themen Transparenz, Kommunikation und Fehlerkultur.

Bei der Übergabe sagte die Präsidentin: „Der Tätigkeitsbericht ist ein wichtiges Instrument, das Vertrauen und Transparenz widerspiegeln soll. Er wird nun zur weiteren Bearbeitung an den entsprechenden Ausschuss übermittelt.“ Die Beauftragte für Polizeiangelegenheiten, Inka Gossmann-Reetz, sagte: „Zuhören und verstanden werden, ist das Wichtigste.“ Oft sei Vertrauen verloren gegangen, ergänzte sie. Eine der zentralen Aufgaben der Polizeibeauftragten ist die Förderung von Vertrauen und Kommunikation zwischen der Polizei und der Öffentlichkeit durch eine unabhängige Perspektive. Während des Berichtszeitraums sind insgesamt 60 Beschwerden eingegangen.

Der Tätigkeitsbericht 2024 ist digital über folgenden Link verfügbar und kann zudem in den Büroräumlichkeiten der Polizeibeauftragten in der Wilhelmgalerie am Platz der Einheit in Potsdam eingesehen werden.

Präsidentin nimmt Tätigkeitsbericht der Polizeibeauftragten entgegen
Präsidentin nimmt Tätigkeitsbericht der Polizeibeauftragten entgegen
© Landtag Brandenburg