Präsidentin und Vizepräsidentin würdigen die Opfer der NS-Herrschaft

Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke legte in der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen einen Kranz zu Ehren der Ermordeten nieder.
Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke legte in der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen einen Kranz zu Ehren der Ermordeten nieder.
© Landtag Brandenburg
Potsdam, 18. April 2021. Hohe Vertreterinnen des Landtages Brandenburg haben an die Befreiung von Konzentrationslagern in der Region vor 76 Jahren erinnert und der Opfer der nationalsozialistischen Herrschaft gedacht. Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke legte in der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen einen Kranz zu Ehren der Ermordeten nieder. Hauptredner bei der zentralen Gedenkveranstaltung in Sachsenhausen waren Bundesaußenminister Heiko Maas und Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke sowie der KZ-Überlebende Klaus Reichmuth.

Die Vizepräsidentin des Landtages Brandenburg, Barbara Richstein, nahm an der Gedenkveranstaltung zur Befreiung des Konzentrationslagers Ravensbrück teil und würdigte die Opfer der NS-Gewaltherrschaft mit einem Kranz. Hauptrednerinnen in der Mahn- und Gedenkstätte nahe Fürstenberg/Havel waren die Präsidentin des Internationalen Ravensbrück Komitees, Ambra Laurenzi, und Landessozialministerin Ursula Nonnemacher. Die Gedenkveranstaltungen fanden wegen der Corona-Pandemie in kleinem Kreis ohne Publikum statt.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen bietet die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten an unter: https://rememberliberation.stiftung-bg.de/