Preise für die besten Schülerzeitungen Brandenburgs

Symbolbild Schülerzeitungswettbewerb 2020/2021
Potsdam, 2. März 2021. Die besten Schülerzeitungen Brandenburgs haben Auszeichnungen für ihre tolle Arbeit erhalten. Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke als Schirmfrau des Wettbewerbs junger Redaktionen an Schulen im ganzen Land gratulierte den Gewinnern. „Ihr habt Euren Mitschülerinnen und Mitschülern Freude bereitet und sie über den Schulalltag informiert. Auch andere Fragen, die im Leben junger Menschen eine Rolle spielen, sind in Euren Zeitungen zur Sprache gekommen. Damit habt Ihr einen Beitrag dazu geleistet, dass Probleme erkannt und gelöst werden können“, richtete sie sich an die Teilnehmenden und ergänzte: „Ich freue mich über Euren Einsatz und wünsche Euch alles Gute für die Zukunft.“

Die Auszeichnungen konnten wegen der Corona-Pandemie nicht feierlich im Landtag verliehen werden, die Sieger wurden schriftlich benachrichtigt. Der Wettbewerb fördert die Schülerpresse als ein wichtiges Element demokratischer Schulkultur und als Sprachrohr von Kindern und Jugendlichen. Zu den Bewertungskriterien zählen die ausgewogene Darstellung des Schullebens, Originalität, zielgruppengerechte Gestaltung und die Interessen- und Problemvertretung der Schülerschaft. In der Jury waren neben dem Landtag Brandenburg auch der Landesbeauftragte für Schülerwettbewerbe, der Verein Jugendpresse Brandenburg, die Gewerkschaft Deutsche Journalistinnen- und Journalistenunion dju, die Landespressekonferenz sowie Teilnehmende des Vorjahres vertreten.

Für die Grundschulen ging der 1. Landespreis an die Zeitung „PAULIE“ von der Paul-Maar-Grundschule in Schönefeld; der 2. Landespreis an „Reporterkids“ von der Grund- und Oberschule Schenkenland in Groß Köris; der 3.  Landespreis an die Zeitung „Der Propeller“, Hans-Grade-Grundschule in Borkheide.

An den Förderschulen wurde mit dem 1. Landespreis „Unser Lebensfreudeblatt“ von der Schule der Lebensfreude in Lübben ausgezeichnet; der 2. Landespreis ging an das „Markeer Schulgeflüster“ der Havellandschule in Nauen; der 3.  Landespreis an „Die Elster“ von der Albert-Schweitzer-Schule in Wittenberge.

Für die Oberschulen wurde der Landespreis an „Werners beste Seiten“ der Werner-von-Siemens-Schule in Gransee vergeben.

Im Bereich der Gymnasien und Gesamtschulen erhielt den 1. Landespreis die Zeitung „der tornowgraph“ vom Evangelischen Gymnasium Hermannswerder in Potsdam; der 2. Landespreis ging an „Radioactive“ des Marie-Curie-Gymnasiums, Hohen Neuendorf; der 3.  Landespreis an die Zeitung „iWahn 2.0“ vom Louise-Henriette-Gymnasium in Oranienburg.

Dazu wurde eine Reihe weiterer Auszeichnungen vergeben: Den Sonderpreis der Landtagspräsidentin bekam die „MOSAIKPOST“ der MOSAIK-Schule in Wittstock/Dosse zugesprochen; den Förderpreis der Gewerkschaft dju, einen Tagesworkshop für junge Redakteurinnen und Redakteure, die „Wildauer Allgemeine Schülerzeitung“ an der Grundschule Wildau; den Sonderpreis der Jugendpresse Brandenburg e. V. erhielt „Der Pausenfüller“ der Grundschule „Am Wasserturm“ in Dallgow; den Sonderpreis der Landespressekonferenz für die Beste politische Berichterstattung die Zeitung „Rasender Reporter“ der Grundschule Menschenkinder in Schönwalde-Glien.

Beste Schülerzeitungen Brandenburgs erhalten Auszeichnungen