Vizepräsidentin Richstein nimmt erste Brandenburger „Plattfibel“ entgegen

Teilnehmende v. l. n. r.: Doris Meinke, Zentralstelle für Niederdeutsch; Heidi Schäfer, Verein für Niederdeutsch im Land Brandenburg e. V.; Bildungsmininisterin Britta Ernst; Vizepräsidentin Barbara Richstein; Dr. Hinrich Enderlein, Vorsitzender des Vereins für Niederdeutsch im Land Brandenburg und Astrid Flügge, Koordinatorin im Verein für Niederdeutsch
Teilnehmende v. l. n. r.: Doris Meinke, Zentralstelle für Niederdeutsch; Heidi Schäfer, Verein für Niederdeutsch im Land Brandenburg e. V.; Bildungsmininisterin Britta Ernst; Vizepräsidentin Barbara Richstein; Dr. Hinrich Enderlein, Vorsitzender des Vereins für Niederdeutsch im Land Brandenburg und Astrid Flügge, Koordinatorin im Verein für Niederdeutsch
© Landtag Brandenburg
Potsdam, 5. August 2020. Vizepräsidentin Barbara Richstein hat heute im Landtag Brandenburg die erste Brandenburger „Plattfibel“ entgegengenommen. Diese haben Bildungsministerin Britta Ernst und der Verein Niederdeutsch im Land Brandenburg vorgestellt. Es sei gar nicht so bekannt in Brandenburg, dass es in der Prignitz, in der Uckermark, im Havelland, im Barnim und im Fläming Orte gebe, in denen seit dem 12. Jahrhundert Niederdeutsch gesprochen wurde und dass diese Sprache auch heute noch lebendig sei, sagte die Vizepräsidentin und betonte: „Mit dem Brandenburger Platt hält der Verein ein Stück Landeskultur lebendig. Das verdient Anerkennung und Dank.“ Das neue Lehrbuch für Grundschüler ist von Prignitzer und Uckermärkischen Plattfreunden erarbeitet und in Kooperation mit der Fachhochschule Potsdam gestaltet worden. Der Druck des Buches wurde vom Bildungsministerium finanziell gefördert.

Die erste Brandenburger „Plattfibel“
Die erste Brandenburger „Plattfibel“
© Landtag Brandenburg