Brandenburger Schüler erringen Preise beim Europäischen Wettbewerb

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© Europäische Bewegung Deutschland e.V.
Potsdam, 1. Juni 2021. Am diesjährigen Europäischen Wettbewerb haben sich 123 Kinder und Jugendliche von 13 Schulen im Land Brandenburg beteiligt. Einen Landespreis erhielten 36 Arbeiten, die einzeln oder in der Gruppe erstellt wurden. Die Preisträgerinnen und -träger qualifizierten sich damit für den Wettbewerb auf Bundesebene. Dort wurden zwölf Arbeiten von Brandenburger Schülerinnen und Schülern mit einem Bundespreis ausgezeichnet. Wegen der Corona-Pandemie findet keine Preisverleihung im Landtag statt, die Schülerinnen und Schüler erhalten ihre Teilnahme- und Preisträgerurkunden per Post.

 „Die Europäische Union lebt von der Beteiligung der Menschen. Darum ist es wichtig, dass junge Leute früh mit Europa in Berührung kommen“, sagte Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke. Wenn dies im Rahmen eines Wettbewerbs auf kreative Weise geschehe, entstehe Neues, „und es sind die neuen Ideen und Impulse der Bürgerinnen und Bürger, die Europa auch in Zukunft braucht.“

Die Runde 2020/2021 im Europäischen Wettbewerb stand unter dem Motto „Digital EU – and YOU?!“ Zur Auswahl standen Aufgaben etwa zuFake News, Künstlicher Intelligenz und Zukunft der Menschheit. Auf Landesebene wurden erstmals Schulen, die sich mehrfach sehr erfolgreich beteiligt haben, mit einem Schulpreis geehrt: die Astrid-Lindgren-Grundschule Schwedt, die Grundschule Zossen-Dabendorf, die Grundschule Europaschule Lauchhammer und die Musik- und Kunstschule Schwedt. Der Europäische Wettbewerb blickt auf eine 68-jährige Geschichte zurück und ist damit einer der ältesten Schülerwettbewerbe in Europa.