Beschäftigte der Landesverwaltung Brandenburg kicken beim Hallenturnier für einen guten Zweck

Für einen guten Zweck sind Beschäftigte der Brandenburger Landesverwaltung zeitweise vom Büro in die Sporthalle gewechselt. Beim 27. Hallenfußball-Turnier, organisiert durch den Sportverein des Landtages, siegte am Ende das Team der Staatskanzlei mit 2:0 Toren gegen die Auswahl der Brandenburger Investitionsbank ILB. Hauptgewinner der karitativen Veranstaltung ist aber das Kinderhospiz „Pusteblume“ in Burg im Spreewald: Für das Haus der Johanniter-Unfall-Hilfe, zu dem der Landtag Brandenburg seit Jahren gute Kontakte unterhält, wurden während des Turniers Spenden gesammelt. Die Vizepräsidentin des Landtages, Barbara Richstein, konnte zum Abschluss am Dienstagabend den Verantwortlichen des Hospizes einen symbolischen Scheck in Höhe von 3.000 Euro überreichen. Die abschließende Spendensumme liegt bei 3.150 Euro.

Vizepräsidentin Richstein dankte allen Spenderinnen und Spendern sowie den Spielerinnen und Spielern für ihr Engagement. Sie lobte die Arbeit im Kinderhospiz „Pusteblume“ in Burg, das sie ebenso wie die Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke bereits besucht hat. Trotz der eigentlichen bedrückenden Gründe für die Einrichtung seien alle dort mit Liebe, Einsatz und Herzblut dabei, den kranken Kindern und deren Angehörigen in einer sehr schweren Zeit immer wieder Freude und Lachen ins Gesicht zu bringen, sagte sie.

Das Kinderhaus „Pusteblume“ umfasst in einem ganzheitlichen Konzept ein stationäres Kinder- und Jugendhospiz sowie eine Intensivpflege-Wohngruppe. Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. konnte beim Aufbau der Einrichtung auf Erfahrungen mit dem ambulanten Kinderhospizdienst, der ambulanten Kinderkrankenpflege und der Kinder- und Jugendarbeit zurückgreifen. Die jungen Gäste kommen aus dem gesamten Bundesgebiet.