Erfolgreicher Abschluss von KUNST zur ZEIT: Sieben Kulturabende und drei Impfaktionen

Mit einer musikalischen Lesung hat die Veranstaltungsreihe KUNST zur ZEIT am Donnerstagabend einen stimmungsvollen Abschluss gefunden. Das im vergangenen Jahr neu eingeführte Format erlebte in diesem Sommer eine Neuauflage: Von traditioneller Chormusik über Maskentheater und expressiven Tanz bis hin zu mitreißenden Percussion-Rhythmen boten Künstlerinnen und Künstler sowie Ensembles, die von Kulturverbänden ausgesucht wurden, an sieben Donnerstagen im Juli und August ein vielfältiges Programm.

Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke sagte: „Mit KUNST zur ZEIT haben wir erneut aus der Not eine Tugend gemacht. ‚Klein statt groß, draußen statt drinnen‘ lautete das Motto auch in diesem von der Pandemie geprägten Jahr. Für die meisten Künstlerinnen und Künstler, denen wir eine Bühne boten, war es der erste Auftritt seit langem. Der Zuspruch des Publikums zeigt, dass viele Menschen nach Monaten der Entbehrungen Kultur und das Wiederaufblühen des gesellschaftlichen Lebens umso bewusster genießen.“

Im Innenhof des Landtages waren neben dem Landesjugendchor Brandenburg, dem Bewegungstheater NADI, Laura Heinecke & Company auch die Potsdamer Theaterschatulle, der Gemischte Chor Strausberg, das Percussion-Ensemble Weberknechte Juniors sowie die Potsdamer Autorin Jana Franke und der Saxophonist und Komponist Wenzel Benn zu erleben. Die Reihe stieß erneut auf große Resonanz: Einige hundert Gäste besuchten die Kulturabende im Innenhof; viele nutzten auch die Gelegenheit, das Landtagsgebäude vor der Veranstaltung mit einem Audioguide zu erkunden.

Die letzten drei Termine von KUNST zur ZEIT standen unter dem Motto „Kulturgenuss und Gesundheitsschutz“. In Zusammenarbeit zwischen dem Landtag Brandenburg und der Landeshauptstadt Potsdam fanden im Vorfeld des Kulturangebots im Landtagsinnenhof tagsüber mobile Impfaktionen auf dem Alten Markt statt. Mehr als 300 Menschen ließen sich bei dieser Gelegenheit gegen das Corona-Virus impfen.