Für die Gabe an die Gesellschaft: Stark übergibt Freiwilligenpässe an junge Engagierte im Landtag

Sie assistieren dem Trainer und helfen bei Sportfesten, betreuen Schuld-AGs und Angebote in der offenen Ganztagsbetreuung, sie kümmern sich um den Sportplatz und die Büroarbeit: Mehr als 150 freiwillig in der Landessportjugend Brandenburg Engagierte zwischen 16 und 60 Jahren erhalten

am Dienstag, 6. November 2018,
um 14:00 Uhr
im Landtag, Plenarsaal

ihren Freiwilligenpass. Landtagspräsidentin Britta Stark begrüßt die Freiwilligen und übergibt die Dokumente zusammen mit dem parlamentarischen Staatssekretär des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Stefan Zierke, dem Staatssekretär im Bildungs-, Jugend- und Sportministerium von Brandenburg, Thomas Drescher, dem Vorsitzenden der Deutschen Sportjugend, Jan Holze, und dem Vorstandsvorsitzenden des Landessportbundes, Andreas Gerlach.

„Ein Engagement für die Gemeinschaft, auch das politische Engagement, besteht nicht allein im Mitreden, sondern im Mitmachen“, so Britta Stark. „Die Freiwilligendienste sind ein gutes Beispiel dafür. Je mehr Menschen sich einbringen, desto lebendiger und attraktiver wird unsere Demokratie.“

Die 150 Frauen und Männer haben sich in der Landessportjugend,dem größten Jugendverband des Landes Brandenburg, über das Freiwillige Soziale Jahr, den Europäischen Freiwilligendienst und des Bundesfreiwilligendienst engagiert. „Bundesfreiwillige“ arbeiteten auch mit Geflüchteten und unterstützten so die Integration.

Wer sich im Jahr mindestens 80 Stunden engagiert, kann einen Freiwilligen-Pass beantragen, der mit dem Nachweis von Tätigkeit und Fortbildungen u. a. bei Bewerbungen hilfreich sein kann. Die mindestens 200 Stunden Engagement voraussetzende Ehrenamtskarte birgt darüber hinaus Vergünstigungen in Kultureinrichtungen, Gastronomie und Handel.