„ich krieg dich – children affected by war“ - eine Foto-Ausstellung von World Vision Deutschland e.V. zur Situation von Kindern in Konflikt- bzw. Kriegsgebieten

Ab dem 30. August 2011 zeigt die Ausstellung am Beispiel von
Kindern aus Afghanistan, Libanon, Kongo und Uganda die Auswirkungen von Gewalt, Vertreibung und Zerstörung. Kinder leiden ganz besonders unter gewaltsamen Konflikten. Sie verlieren Eltern oder Geschwister oder müssen mit ansehen, wie ihre Verwandten brutal getötet oder verstümmelt werden. Kinder werden entführt, vergewaltigt und gefoltert. Noch Jahrzehnte – manche bis an ihr Lebensende – leiden diese Kinder unter den Kriegserlebnissen.

Anhand von Thementafeln und konkreter Schilderungen einzelner Schicksale lassen sich die Lebensverhältnisse von Kindern im Krieg erahnen. Dabei geht es in der Ausstellung nicht darum, Besucher durch Gewaltbilder zu schockieren, sondern Empathie für das Leid der Kinder zu wecken und Menschen zum Handeln zu bewegen. Dazu gibt die Ausstellung konkrete Anregungen und Aktionsideen.

Dem weltweit arbeitenden christlichen Hilfswerk World Vision ist das Recht der Kinder auf Schutz vor Gewalt und die Förderung benachteiligter Kinder ein besonderes Anliegen. Das Hilfswerk engagiert sich im Rahmen langfristiger Entwicklungsprojekte, durch Katastrophenhilfe und anwaltschaftliche Lobby- und Kampagnenarbeit für Friedensförderung.

Landtagsvizepräsidentin Gerrit Große eröffnet die Ausstellung
am 30. August 2011 um 12:30 Uhr im Foyer des Landtages Brandenburg. Anschließend ist die Ausstellung bis zum 14. Oktober 2011 montags bis freitags von 8:00 bis 17:00 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet.

Kontakt zum Aussteller:
World Vision Deutschland e.V.
Herr Ekkehard Forberg, Tel.: 030/ 240 83 36 13
www.worldvision.de