Landtag erinnert mit Gedenkstätte Sachsenhausen an Opfer von Holocaust und Warschauer Aufstand

Anlässlich des bundesweiten Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus, der jährlich in Erinnerung an die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 begangen wird, laden der Landtag Brandenburg und die Gedenkstätte Sachsenhausen gemeinsam ein zu einer Veranstaltung

am Montag, 29. Januar 2024 um 14.00 Uhr
in der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen,
Veranstaltungsraum ehemalige Häftlingswäscherei
, Straße der Nationen 22, 16515 Oranienburg.

In diesem Jahr ist der Gedenktag den Opfern des Warschauer Aufstands 1944 gewidmet, der sich im August zum 80. Mal jährt. In der Folge der Erhebung wurden Tausende Polinnen und Polen in das Konzentrationslager Sachsenhausen und seine Außenlager verschleppt.

Nach der Begrüßung durch die stellvertretende Leiterin der Gedenkstätte Sachsenhausen, Dr. Astrid Ley, sprechen Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke und der KZ-Überlebende Bogdan Bartnikowski. Zudem präsentieren Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Panketal, die sich im Rahmen einer Projektwoche anhand von Sammlungsobjekten und Erinnerungsberichten mit dem Schicksal der beim Warschauer Aufstand Verhafteten beschäftigt haben, die Ergebnisse ihrer Arbeit. Am Gedenkort „Station Z“ verlesen die Jugendlichen Namen von Opfern des Konzentrationslagers Sachsenhausen, anschließend werden zum Gedenken Kränze niedergelegt.

Medien und interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zur Teilnahme an der Veranstaltung herzlich eingeladen. Eine Anmeldung wird erbeten unter: veranstaltungen@gedenkstaette-sachsenhausen.de