Landtag zeigt Ausstellung zur Geschichte des Weimarer Dreiecks

Der Landtag Brandenburg präsentiert in einer neuen Foyerausstellung unter dem Motto „Weimarer Dreieck – Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft“ Meilensteine der deutsch-polnisch-französischen Zusammenarbeit. Anhand von Stelltafeln und Fotografien werden wichtige Stationen der politischen Entwicklung, Beispiele zivilgesellschaftlichen Engagements sowie die Zukunft des Weimarer Dreiecks als vereintes Netzwerk vorgestellt. Dabei werden unter anderem auch die vielfältigen Projekte, die von der Zivilgesellschaft in Frankreich, Polen und Deutschland realisiert worden sind, gezeigt. Vizepräsidentin Barbara Richstein eröffnete die Ausstellung gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Vereins Weimarer Dreieck e.V., Dieter Hackmann.

In ihrem Grußwort betonte Vizepräsidentin Richstein die Bedeutung der Verbindung zwischen Politik und Zivilgesellschaft für die Zukunft des Weimarer Dreiecks: „In den vergangenen Jahrzehnten ist es gelungen, unter dem Schirm des Weimarer Dreiecks Bürgerinnen und Bürger unserer drei Länder in großer Vielfalt zusammen zu bringen: unzählige Projekte wurden auf kommunaler und regionaler Ebene initiiert und durchgeführt, trilaterale Partnerschaften zwischen Regionen oder Städten und Gemeinden wurden geschlossen. Vor allem Jugendprojekte haben in den vergangenen drei Jahrzehnten zum Erfolg und zur Verbreitung der Idee des Weimarer Dreiecks beigetragen.“

Der Vorsitzende des Vereins Weimarer Dreieck e.V., Dietmar Hackmann, sagte bei der Eröffnung: „Es ist an der Zeit, dass alle Erfahrungen und Kompetenzen in Politik und Gesellschaft zum Weimarer Dreieck vereint genutzt werden. Dies ist möglich durch eine Vernetzung der zwölf Bereiche des Weimarer Dreiecks.“

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch das Saxophon-Trio „Les Connaisseurs“, das Stücke aus den drei Ländern des Weimarer Dreiecks spielte.

Die Ausstellung ist vom 10. Juli bis zum 29. August 2024 kostenlos im Foyer des Landtages Brandenburg zu besichtigen, jeweils montags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr.