Landtagspräsidentin fordert mehr Einfluss in Europa

Präsidentin und Ausschussvorsitzende in Brüssel

Landtagspräsidentin Britta Stark und die Vorsitzenden der Fachausschüsse des Landtags führen seit gestern in Brüssel Gespräche mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern europäischer Institutionen. Themenschwerpunkte sind Partizipation der Regionen an europäischen Entscheidungen, das Weißbuch der Europäischen Kommission zur Zukunft Europas sowie die Themenfelder Regionalförderung und Kohäsionspolitik.

Unmittelbar nach der Ankunft in Brüssel gestern Abend unterstrich die Präsidentin beim Treffen mit dem Ständigen Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei der EU, Reinhard Silberberg, die Ziele ihrer gemeinsamen Reise mit den Ausschussvorsitzenden: „Es ist für Brandenburg von entscheidender Bedeutung, in Brüssel und Straßburg mit eigener Stimme präsent zu sein, um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zu vertreten, die brennend aktuellen Europathemen in die Region zu tragen und die Bedeutung eines starken Europa für die Dörfer und Städte in Brandenburg zu verdeutlichen.“

Während der Brüssel-Reise vom 26. bis 27. November führen die Präsidentin und die Ausschussvorsitzenden Gespräche mit Karl-Heinz Lambertz, Präsident des europäischen Ausschusses der Regionen, und Wolfgang Petzold, Stellvertretender Direktor für Kommunikation im Ausschuss der Regionen, außerdem mit den Kabinettsmitgliedern von EU-Kommissar Günther Oettinger, Anna Herold und Bodo Lehmann. Am Abschluss des dichten Programms steht ein Treffen mit Anna-Lena Zademach-Schwierz, Kabinettsmitglied von EU-Regionalkommissarin Corina Cretu.