Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke unterstützt Aufruf der Evangelischen Kirche zur Bildung einer Menschenkette an der Synagoge in Potsdam

Nach dem rechtsextremistischen und antisemitischen Anschlag in Halle ruft die gesamte Evangelische Kirche in Deutschland heute zu Menschenketten auf. Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke unterstützt dieses Anliegen:

Aufruf der Superintendentin des Kirchenkreises Potsdam

„Wir brauchen starke Zeichen der Solidarität mit unseren jüdischen Geschwistern – möglichst oft. Damit ein für alle Mal klar ist: Wir gehören zusammen auf dem Weg des Friedens und des Respekts“, sagt die Superintendentin des Kirchenkreises Potsdam, Angelika Zädow.

Deshalb ruft sie dazu auf, sich heute um 18:00 Uhr an der Menschenkette an der jüdischen Synagoge an der Werner-Seelenbinder-Straße 4 zu beteiligen. „Bringt Lichter mit als Zeichen der Hoffnung und der Kraft, dass hier in Potsdam Gewalt und Hass keine Chance haben.“

Unter dem Motto „Kein Mensch darf Opfer von Gewalt werden“ ruft die ganze Evangelische Kirche in Deutschland heute zu Menschenketten auf.

18:00 Uhr     Menschenkette und Begrüßung durch die Superintendentin
18:30 Uhr     Kurzer Gruß Rabbiner Presman
18:45 Uhr     Ende der Veranstaltung

Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke nimmt an der Menschenkette teil.