Schülerzeitungswettbewerb 2020/2021

14 von insgesamt 22 zum Wettbewerb eingereichten Schülerzeitungen wurden in diesem Jahr mit einem Preis ausgezeichnet.

Aufgrund der Corona-Pandemie wurden die Preise in diesem Jahr postalisch an die Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten versandt. Neben den Landespreisen wurden Sonderpreise vergeben, die gestiftet wurden von der Brandenburger Jugendpresse und der Landespressekonferenz sowie der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union. 2 Einsendungen wurden zudem für den Bundeswettbewerb nominiert.

Bewertung

Wichtig ist der Jury:

  • Eure Darstellung des Schullebens: Die Schülerzeitung spiegelt Mitverantwortung und Mitgestaltung in der Schule wider.
  • Eure Einbeziehung jugendrelevanter Themen im außerschulischen Bereich: Die Schülerzeitung nimmt am Geschehen in der Region, im Land und in der Welt Anteil.
  • Die Interessenvertretung durch Eure Zeitung: Die Schülerzeitung berücksichtigt die Interessen und Probleme der Schülerinnen und Schüler angemessen.
  • Eure zielgruppenorientierte Gestaltung von Inhalt, Erscheinungsbild, Sprache und Stil.
  • Euer Argumentationsniveau, die gezeigte Originalität und Kreativität.
  • Die Strukturierung Eurer Zeitung: Die Rubriken sollten übersichtlich aufgeteilt sein und Schwerpunktthemen erkennbar werden.
  • Eure grafische Umsetzung und die Titelbildgestaltung.
  • Falls Ihr ein Onlineangebot einreicht, ist das Format freigestellt: Ob zum Beispiel Blog, Facebookseite oder Homepage ist egal. Die Onlineausgabe kann auch parallel zu einer Printausgabe stehen.
Die Preisträgerinnen und Preisträger

Grundschulen

1. Landespreis (500 Euro):
PAULIE, Paul-Maar-Grundschule, Schönefeld

2. Landespreis (300 Euro):
Reporterkids, Grund- und Oberschule Schenkenland, Groß Köris

3.  Landespreis (150 Euro):
Der Propeller, Hans-Grade-Grundschule, Borkheide

Förderschulen

1. Landespreis (500 Euro):
Unser Lebensfreudeblatt, Schule der Lebensfreude, Lübben (Spreewald) / OT Groß Lubolz

2. Landespreis (300 Euro):
Markeer Schulgeflüster, Havellandschule, Nauen/OT Markee

3.  Landespreis (150 Euro):
Die Elster, Albert-Schweitzer-Schule, Wittenberge

Oberschulen

3. Landespreis (150 Euro):
Werners beste Seiten, Werner-von-Siemens-Schule, Gransee

Gymnasien/Gesamtschulen

1. Landespreis (500 Euro):
der tornowgraph, Evangelisches Gymnasium Hermannswerder mit Internat, Potsdam

2. Landespreis (300 Euro):
Radioactive, Marie-Curie-Gymnasium, Hohen Neuendorf

3.  Landespreis (150 Euro):
iWahn 2.0, Louise-Henriette-Gymnasium, Oranienburg

Sonderpreis der Landtagspräsidentin (150 Euro)

MOSAIKPOST, MOSAIK-Schule, Wittstock/Dosse

Förderpreis der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union in ver.di (Tagesworkshop)

Wildauer Allgemeine Schülerzeitung, Grundschule Wildau

Sonderpreis der Jugendpresse Brandenburg e. V. (100 Euro)

Der Pausenfüller, Grundschule „Am Wasserturm“, Dallgow

Sonderpreis der Landespressekonferenz „Beste politische Berichterstattung 2020/21“:

Rasender Reporter, Grundschule Menschenkinder, Schönwalde-Glien

Der Jury gehörten Teilnehmende des Vorjahres, der Landtagsvizepräsident, der Beauftragte des Landes für Schülerwettbewerbe sowie Vertreterinnen bzw. Vertreter aus der Brandenburger Jugendpresse, der Landespressekonferenz, der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union verdi und der Landtagsverwaltung an.

Schülerzeitungswettbewerb 2020/2021
Schülerzeitungswettbewerb 2020/2021
© Landtag Brandenburg

Hintergrund:
Der Schülerzeitungswettbewerb wird von der Jugendpresse Deutschland und den Ländern der Bundesrepublik Deutschland veranstaltet, von der Kultusministerkonferenz empfohlen und auf Landes- und Bundesebene durchgeführt. Er fördert die Schülerpresse als ein wesentliches Element demokratischer Schulkultur und als Sprachrohr der Kinder und Jugendlichen. Der Landtag Brandenburg sucht zusammen mit dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, dem Jugendpresseverband Brandenburg, der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union in ver.di und der Landespressekonferenz die besten Schülerzeitungen. Zu den Bewertungskriterien zählen unter anderem die ausgewogene Darstellung des Schullebens, die Originalität, die zielgruppengerechte Gestaltung und die gezeigte Interessen- und Problemvertretung der Schülerschaft.