Vorschau: Kommende Foyer-Ausstellung

Generationen verbinden – Deutsch-deutsche Geschichte(n) mit der Generation 1975 und der Generation Mauerbau

12. November 2025 bis zum 19. Dezember 2025

Titelbild der Ausstellung „Generationen verbinden – Deutsch-deutsche Geschichte(n) mit der Generation 1975 und der Generation Mauerbau“ (11.11.2025)
Titelbild der Ausstellung „Generationen verbinden – Deutsch-deutsche Geschichte(n) mit der Generation 1975 und der Generation Mauerbau“
© KRRO Film
In der Wanderausstellung „Generationen verbinden“ kommen Menschen, die 1975 und 1961 geboren wurden, zu Wort. Sie erinnern sich an ihr Leben in einem geteilten und wiedervereinigten Deutschland. Die von Ina Rommee und Stefan Krauss professionell gestaltete Videoinstallation verbindet dokumentarische Genauigkeit mit einer künstlerischen Inszenierung. Zeitgeschichte wird sinnlich erfahrbar und es entsteht ein Erinnerungsraum, der Empathie ermöglicht, Irritation zulässt und Austausch auf Augenhöhe fördert.

Die Besucherinnen und Besucher erhalten einen Einblick in das Leben in den beiden politischen Systemen, in die Einschätzung gesellschaftlicher Brüche und Transformationen – jenseits der bekannten Narrative. Der Fokus der Ausstellung liegt auf persönlichen und kollektiven Krisenerfahrungen – von der Zeit der Teilung über die Wendezeit bis zur Gegenwart.

„Es geht uns darum, über Alltagsgeschichten Verständnis für die Vielfalt an Erfahrungen in Ost und West zu fördern – ohne zu bewerten, aber mit einem offenen Ohr füreinander“, so die Initiatorin des Projekts, Dr. Christiane Bertram von der Universität Tübingen. Gerade in Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung kann der gemeinsame Blick auf die „geteilte” Geschichte dazu beitragen, demokratische Werte und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.


Die Eröffnung der Ausstellung „Generationen verbinden – Deutsch-deutsche Geschichte(n) mit der Generation 1975 und der Generation Mauerbau“ findet am 11. November 2025, um 18:00 Uhr im Foyer des Landtages Brandenburg statt.

Grußwort:
  • Prof. Dr. Ulrike Liedtke, Präsidentin des Landtages Brandenburg
Grußwort:
  • Dr. Maria Nooke, Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur
Einführung in die Wanderausstellung:
  • Dr. Christiane Bertram, Universität Tübingen
Teaser der Videoinstallation:
  • „Nie eine Krise erlebt“
    Ina Rommee & Stefan Krauss, KRRO Film (Berlin)
Musikalische Umrahmung:
  • Anastasia Mozina-Braun, Klavier (Potsdam)

Die Ausstellung im Foyer des Landtages Brandenburg ist vom 12. November bis zum 19. Dezember 2025, montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr, geöffnet. An gesetzlichen Feiertagen bleibt der Landtag geschlossen.

Idee und Projektleitung:
Dr. Christiane Bertram, Leitung des Bereichs „Historisches Lernen“
Eberhard Karls Universität Tübingen
Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung
E-Mail: christiane.bertram@uni-tuebingen.de

Videokünstler:
Ina Rommee und Stefan Krauss
KRRO Film
Telefon: 0157 73548366
E-Mail: info@krro-film.com

Förderer der Ausstellung:

  • Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur
  • Bundesstiftung Aufarbeitung
  • Stiftung Berliner Mauer
  • Koordinierendes Zeitzeugenbüro

Hinweise:

Für die Teilnahme an der Ausstellungseröffnung erbitten wir eine formlose Anmeldung per E-Mail an veranstaltungen@landtag.brandenburg.de.

Während der Veranstaltung finden Film- und Fotoaufnahmen statt. Mit der Teilnahme erklären Sie und Ihre Begleitperson sich damit einverstanden, dass Sie gegebenenfalls auf Aufnahmen zu sehen sind, die im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Landtages Brandenburg verwendet werden.

Es bestehen keine Parkmöglichkeiten im Landtag Brandenburg. Bitte nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel.