„In Anschauungen bin ich sehr tolerant, aber Kunst ist Kunst“ – Eine Werkschau zu fontane.200

Ausstellungszeitraum: 8. Oktober bis 28. Dezember 2018

Zeitlosigkeit und Wandel – in diesem Spannungsfeld bewegen sich die zeitgenössischen künstlerischen Kommentare zu den weithin bekannten und identitätsstiftenden Texten Theodor Fontanes. Ausgewählte Schriften und Gedichte bilden die Grundlage für eine kritische Auseinandersetzung und die Vergegenwärtigung der Aktualität und Wirkung Fontanes, mit der die entstandenen Bilder, Skulpturen und Druckgrafiken Fontanes Werk in neuem Licht zeigen.

Regionale und überregionale Künstlerinnen und Künstler geben einen Ausblick auf die Neuentdeckung Fontanes anlässlich seines 200. Geburtstages 2019. An der Werkschau beteiligen sich Anna Arnskötter, Ernst Baumeister, Andrea Baumgartl, Rainer Ehrt, Moritz Götze, Bettina van Haaren, Klaus Hack, Johannes Heisig, Peter Herrmann, Michael Hischer, Ulrike Hogrebe, Heike Jeschonnek, Schirin Kretschmann, Volker Lehnert, Harry Meyer, Reinhard Osiander, Wolf-Dieter Pfennig, Hans Scheib, Christoph Scholz, Leo Seidel, Lothar Seruset, Pomona Zipser und Bernhard Heisig.

Die Ausstellung ist ein Projekt im Rahmen des Themenjahres „fontane.200/Spuren – Kulturland Brandenburg 2019“.

In Anschauungen sei er sehr tolerant, aber Kunst sei Kunst, schrieb Theodor Fontane 1883 an seine Frau Emilie. Mit dieser Briefzeile ist die aktuelle Kunst-Ausstellung überschrieben, die Parlamentspräsidentin Britta Stark am 8. Oktober 2018 im Landtag eröffnete. Der Journalist, Schriftsteller und Unternehmer Fontane sah sich selbst eher als Zeitungsmensch, als angestellter Scribifax oder Dichter vom Fach.

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Scribifax, Influencer, Dichter? Den Blick der Kunst auf Fontanes Werk in neuer Landtagsausstellung

Künstler kommentieren Werk und Autor: Stark eröffnete Landtagsschau zum Fontanejahr 2019

Hinweise:

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