Enquete-Kommission diskutiert in Forst über Zukunft der Siedlungswasserwirtschaft

Fragen der Siedlungswasserwirtschaft beschäftigen die Enquete-Kommission "Zukunft der ländlichen Regionen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels" (EK 6/1) in ihrer nächsten auswärtigen Sitzung. Um sich über Besonderheiten der Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung im ländlichen Raum zu informieren, tagen die Mitglieder

am       Freitag, dem 10. März 2017,
ab        09:00 Uhr,
in         der Kreisverwaltung Spree-Neiße (Haus C, Raum C.1.08), Heinrich-Heine-Str. 1, 03149 Forst (Lausitz).

Im Gespräch mit Experten sollen sowohl gegenwärtige Verfahren als auch Perspektiven der Siedlungswasserwirtschaft im ländlichen Raum erörtert werden. Über deren Zukunftsfähigkeit referieren zunächst Vertreter der Landesregierung und des Landeswasserverbandstages Brandenburg. Anschließend positionieren sich Verantwortliche des Spremberger Wasser- und Abwasserzweckverbandes, der Gesellschaft für Wasserver- und Abwasserentsorgung Peitz mbH, der städtischen Abwasserbeseitigung Forst (Lausitz) und der Wasserverband Lausitz Betriebsführungs GmbH. In ihren Stellungnahmen thematisieren sie u. a. Aspekte der Organisationsstruktur, der Leistungsfähigkeit sowie der Beiträge und Gebühren.

Einen unmittelbaren Eindruck von der erforderlichen Infrastruktur erhalten die Kommissionsmitglieder (ab ca. 11:00 Uhr) bei einem Rundgang durch das Wasserwerk und die Abwasserbeseitigungsanlage in Forst (Lausitz).

Medienvertreter sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen.

Nähere Auskünfte zum Ablauf der Sitzung können der Tagesordnung auf der Landtagshomepage und dem Dialogportal der Enquete-Kommission entnommen werden.